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Wir haben weltweit über 6 Milliarden an die Musikindustrie ausgezahlt

30% der Auszahlungssumme sind auf von Nutzer:innen erstellte Inhalte zurückzuführen.

Im letzten Jahr haben wir bekannt gegeben, dass wir vier Milliarden US-Dollar an die Musikbranche ausgeschüttet haben. Wir arbeiten täglich daran, dass es mehr wird und freuen uns darum sehr über diesen Fortschritt: In den zwölf Monaten zwischen Juli 2021 und Juni 2022 hat YouTube weltweit über sechs Milliarden US-Dollar an die Musikbranche ausgezahlt, also zwei Milliarden mehr als die vier Milliarden US-Dollar, die wir im Jahr 2021 verkündet hatten.

Unser Ziel ist es, dass unser zweigleisiges Umsatzmodell aus Werbeanzeigen auf der einen Seite und Abos auf der anderen bis 2025 zur wichtigsten Umsatzquelle für die Branche wird. Darum monetarisiert YouTube alle Musikformate (Kurzvideos, Videos im Langformat, Audiotracks, Liveinhalte etc.) auf sämtlichen Plattformen (Computer, Tablet, Smartphone und Fernseher) in über 100 Ländern. Die Gesamtwiedergabezeit von YouTube-Musikinhalten auf diesen Geräten nimmt Jahr für Jahr zu. Wir haben außerdem die Monetarisierung bei Inhalten von Nutzer:innen ermöglicht und von Anfang an damit gerechnet, dass dieses Modell der Musikbranche starken Auftrieb verleihen würde:

  • Schon das zweite Jahr in Folge sind über 30 % der Auszahlungen an Songwriter:innen und Rechteinhaber:innen auf von Nutzer:innen erstellte Inhalte zurückzuführen, also auf sogenanntenuser generated content”.
  • Kurzvideos werden mehr als 30 Milliarden Mal pro Tag aufgerufen und YouTube verzeichnet jeden Monat über 1,5 Milliarden angemeldete Shorts-Nutzer:innen – wir sind sicher, da geht noch mehr! Es ist entscheidend für uns, neben unserem 100 Millionen US-Dollar schweren Shorts Fund auch langfristige Monetarisierungslösungen zu entwickeln. Dazu werden wir bald noch mehr bekannt geben.

Wir wollen allen dabei helfen, ihren eigenen Weg auf YouTube zu gehen und finanziell nachhaltige Karrieren zu entwickeln.”

Lyor Cohen

Parallel zum anhaltend erfolgreichen zweigleisigen Umsatzmodell zeigen sich tiefgreifende Veränderungen in der Musikbranche. Wir müssen und wollen diese Bewegung begleiten, damit YouTube sich als die beste Plattform für jeden Musikfan etablieren kann. Die Fans möchten Musik in verschiedenen Formaten entdecken, erleben, daran teilhaben und nur YouTube ermöglicht dies an einem Ort. Dies konnten wir gerade bei der Veröffentlichung des Songs „Pink Venom“ von Blackpink eindrucksvoll beobachten: Die Band begeisterte ihre Fans mit einem Teaser zum Musikvideo, einer Shorts-Challenge, der live gestreamten Premiere des Musikvideos und noch vielem mehr. Dann das: Dank der Fan-Interaktionen bei all diesen Formaten war „Pink Venom“ 2022 das Musikvideo mit der besten Performance in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung und landete auf der ewigen Bestenliste in dieser Kategorie auf Platz drei.

Eine miteinander verwobene Musikwelt aufzubauen – alle Formate einbezogen – ist sicher großartig für die Fans, sie muss aber auch großartig für die Künstler:innen sein. Alle Künstler:innen – damit meine ich jene, die nur ab und zu da sind oder jene, die „always on” sind. Es ist unsere Aufgabe, allen dabei zu helfen, ihren eigenen Weg auf YouTube zu gehen und finanziell nachhaltige Karrieren zu entwickeln.

Viele Grüße,

Lyor Cohen