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So traumhaft war die Strandhochzeit von "Call Her Daddy"-Podcasterin Alex Cooper in Mexiko

Die Gastgeberin des "Call Her Daddy"-Podcasts Alex Cooper heiratete den Produzenten Matt Kaplan am Strand in Mexiko. Hier sehen Sie die schönsten Bilder der Hochzeit.

Alex war es wichtig, dass Matt einverstanden damit war, ihr "Lebenspartner" zu bleiben – obwohl er sehr deutlich machte, dass er, wenn es nach ihm ginge, gern auf die Knie gehen würde. "Ich erinnere mich, dass ich eines Tages aufwachte und feststellte, dass Matts unerschütterliche Liebe und der Wille, sowohl als Individuum als auch gemeinsam als Paar zu wachsen, meine Meinung übers Heiraten völlig umgeworfen hatten", sagt Alex. Im Dezember 2022 führte Matt Alex zu einem Date bei "Giorgio Baldi" in Santa Monica aus, wo sie ihm sagte, dass sich ihre Einstellung zur Ehe geändert habe. "Du kannst es tun", sagte sie ihm. "Du kannst mir einen Antrag machen. Wir können heiraten."

So intim und romantisch verlief die Verlobung von Alex und Matt

Am 3. Mai 2023 tat Matt genau das. "Ich kam an einem Freitag von einem Fotoshooting nach Hause – ich wusste nicht, dass es ein Fake-Shooting war, das Matt für mich arrangiert hatte, damit ich meine Haare und mein Make-up machen lassen konnte", erinnert sie sich. "Es war eine lange Woche. Ich freute mich darauf, nach Hause zu kommen, in den Whirlpool zu steigen und mit meinem Freund einen Whiskey zu trinken. Als ich vor dem Haus ankam, war Matts Auto nicht da, woraus ich schloss, dass er noch im Büro wäre. Ich betrat unser Haus in Jogginghose und Sweatshirt, bereit, mich auf die Couch zu legen und 'Grey's Anatomy' zu schauen, bis er nach Hause kommt. Stattdessen fand ich mich in einer atemberaubenden romantischen Umgebung wieder. Ich war fassungslos. Im ganzen Haus lief Adele, überall brannten Kerzen, und auf dem Tisch stand ein Laptop mit der Aufschrift 'Play me'."

Alex drückte auf "Play", woraufhin sich ein Video, das Matt im Vorhinein gedreht hatte, abspielte. Er trug dasselbe Outfit, das er vor drei Jahren bei jenem ersten Zoom-Call getragen hatte, und erzählte von ihrem gemeinsamen Leben und ihrer Liebe. Er sagte, es fehle nur noch eine Sache: "Geh los und finde sie", wies er sie an. Daraufhin machte Alex eine Schnitzeljagd durch das ganze Haus, von Raum zu Raum. Jeder weitere Hinweis führte sie durch einen anderen Teil ihres gemeinsamen Lebens, während jedes Zimmer nach einem Abschnitt ihrer Liebesgeschichte gestaltet war. Der letzte Hinweis forderte sie auf, in den Garten im Innenhof zu gehen, wo sie Matt und ihrem Hund Henry begegnete, die unter einem Blumendach auf sie warteten.

"Wir weinten, wir küssten uns, wir feierten. Es war die magischste Nacht meines Lebens", erinnert sich Alex. Zum Schluss hatte Matt noch eine weitere Überraschung parat. "Ich dachte, er würde uns zu einem besonderen Abendessen zu zweit einladen, aber als ich in die Lobby des Restaurants kam, hatte er zu meiner Überraschung alle meine Freund:innen und meine Familie eingeflogen", erzählt Alex. Sie verbrachten den Rest des Abends damit, mit den Menschen, die ihnen am nächsten stehen, zu feiern. "Eines muss man Matt Kaplan lassen – er ist der romantischste Mann, den ich je in meinem Leben getroffen habe. Ich bin eine sehr glückliche Frau."

Aus diesem Grund wählten Alex und Matt die mexikanische Küste als Hochzeitslocation

Nach der Verlobung stürzten sich die beiden in die Planung, bei welcher der Bräutigam die Führung übernahm. "Der Planungsprozess war ein Traum. Matt hat sich um fast alles gekümmert, sodass diese Zeit für mich ziemlich stressfrei ablief", schwärmt Alex. "Zu meiner Verteidigung: Als Produzent ist es Matts Spezialität, zu planen, zu visualisieren und Dinge zum Leben zu erwecken, also wusste ich, dass es perfekt werden würde, sollte ich es Matt überlassen. Natürlich habe ich meinen Beitrag geleistet, wo ich konnte – zum Beispiel bei der Wahl der Geschmacksrichtung der Torte –, aber ich muss Matt ein großes Lob aussprechen, denn er hat wirklich alles in die Hand genommen und es perfekt gemacht."

Matt erklärt, wie wichtig es ihnen war, dass sich die Hochzeit wie ein Urlaub für ihre Familie und Freund:innen anfühlt – weshalb sie sich schnell für Mexiko als Reiseziel entschieden. "Wir wollten keine formelle Hochzeit", sagt er. "Wir wollten eine entspannte und authentische Hochzeit, weshalb von der Dekoration bis zu den Feierlichkeiten alles sehr natürlich gestaltet wurde." Die beiden arbeiteten mit der Eventplanungsfirma Bash Please zusammen, um die gesamte Logistik und Dekoration zu koordinieren. "Es war uns sehr wichtig, die Gästeliste klein zu halten, damit wir einander und die Menschen, die wir am meisten lieben und die uns zu dem gemacht haben, die wir heute sind, ganz nah sein können", sagt Alex.

Das schlichte Hochzeitskleid der Braut stammte von der Designerin Danielle Frankel

Das Hochzeitskleid war leider etwas, wobei Matt Alex nicht unterstützen konnte. "Als wir anfingen, über die Hochzeitsplanung zu sprechen, hatte ich wirklich keine Ahnung, was ich tragen wollte", sagt sie. "Es gab keine Vision Boards, die ich gebastelt hatte, als ich jünger war, und ich habe auch keine erstellt, als Matt auf die Knie ging und ich Ja sagte. Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung es gehen sollte, und war ein bisschen überfordert. Also habe ich einfach angefangen, Sachen anzuprobieren."

Mit ihrer Stylistin Mimi Cuttrell schlüpfte sie in mehrere Designerkleider – aber nichts fühlte sich richtig an. Schließlich griff sie auf Pinterest zurück und stieß nach stundenlangem Scrollen auf ein Kleid von Danielle Frankel, das ihren Vorstellungen entsprach. "Ich habe es sofort an Mimi geschickt und sie gebeten, mir das Kleid zu besorgen, da ich so schnell wie möglich hineinschlüpfen wollte. Ich hatte direkt das Gefühl, dass der elfenbeinfarbene Ton und die modernen Vintage-Elemente perfekt zu mir passen würden", erklärt Alex. Ihr Gefühl täuschte sie nicht. "In dem Moment, in dem ich es anprobierte, wusste ich, dass ich das gefunden habe, wonach ich gesucht hatte."

Mimi wandte sich an Danielle Frankel, um ein maßgeschneidertes Kleid für Alex zu entwerfen. Hierbei diente das vorhandene Originalkleid der Designerin als Inspiration. Der V-Ausschnitt verwandelte sich in eine gerade Linie, der Taillenausschnitt wurde angepasst. Bei einem Termin mit Danielle probierten sie viele verschiedene Varianten hinsichtlich der Größte der Schleppe und des Rockes aus, besannen sich aber immer wieder auf die simpelste Version ohne Schleppe zurück. Bei der abschließenden Anprobe zog Alex einen Schleier an und wusste sofort, dass er das i-Tüpfelchen ihres Hochzeitslooks war. "Das Hochzeitskleid war ein absoluter Traum", sagt die Braut. "Ich fühlte mich darin so klassisch und schick. Ich fühlte mich selbstbewusst und sexy und gleichzeitig elegant und zeitlos."

Als zweites Hochzeitskleid wählte Alex Cooper ein Vintage-Kleid von Alexander McQueen

Bei der Willkommensparty am Donnerstagabend trug Alex ein weiteres Kleid von Danielle Frankel. Dafür wählte sie ein perlenbesetztes, halbtransparentes Kleid, das zur sommerlichen Atmosphäre des Veranstaltungsortes passte. Am Freitagabend setzte die Braut auf ein Vintage-Kleid von Donna Karan, das sie bei einer ihrer Anproben mit Mimi entdeckte. "Ich konnte nicht aufhören, es anzustarren", erinnert sie sich. "Es hing so schön auf der Kleiderstange. Nach all dem Weiß wollte ich unbedingt dieses cremefarbene Kleid anprobieren. In dem Moment, in dem Mimi und ich mich darin sahen, waren wir begeistert."

Das zweite Brautkleid, das für den Tag der Hochzeit ausgewählt wurde, war ein Vintage-Kleid von Alexander McQueen. "Auch hier wusste ich sofort, dass es wie für mich gemacht war, als ich es anprobierte", erinnert sich Alex. Es handelte sich um ein asymmetrisches, locker fallendes Chiffon-Kleid aus der Kollektion "Irere" aus dem Jahr 2003. "Alle im Raum waren still, und wir starrten einander mit offenem Mund an. Es war eines der schönsten Kleider, die ich je in meinem Leben getragen habe."

Bei der After-Party setzte die Braut auf ein elfenbeinfarbenes Vintage-Korsett von Versace

Nachdem sie alle essenziellen Looks ihrer Hochzeitsgarderobe ausgewählt hatte, wollte Alex sich dennoch die Möglichkeit eines After-Party-Looks offenhalten. Bei einer ihrer letzten Anproben wurde sie fündig: ein altes Versace-Korsett mit einer Schnürung am Rücken. "Es war atemberaubend und sexy und in der gleichen elfenbeinfarbenen Farbfamilie wie der Rest der Looks", schwärmt sie. "Wir haben alle Outfits in etwa zwei Monaten fertiggestellt, und ich erinnere mich, dass es keinen gab, der mir besser gefiel als die anderen – und genau das war das Ziel."

So unkonventionell lief die Zeremonie am Strand ab – ohne Brautjungfern oder Trauzeug:innen

Das Hochzeitswochenende begann am 4. April diesen Jahres in der Riviera Maya in Mexiko. Am Morgen der Hochzeit machte sich Alex in einer Suite mit Strandblick mit ihren engsten Freundinnen fertig, die alle blaue Bademäntel von Skims trugen. Für ihren eleganten, zurückhaltenden Dutt arbeitete sie mit der Hairstylistin Cherilyn Farris und dem Coloristen Jacob Schwartz zusammen, während Make-up-Artistin Jenna Kristina den minimalistischen Beauty-Look der Braut kreierte.

Nach einem Cocktail-Aperitif, der von einem Streichquartett begleitet wurde, begann die Zeremonie um 17 Uhr. "Es war genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten", sagt Alex, "emotional und aus dem Herzen kommend." Das Paar verzichtete auf die typische Tradition von Brautjungfern und Trauzeug:innen und entwarf ein einzigartiges Layout für die Zeremonie. "Es gab diese riesigen antiken Holztüren, die auf den Innenhof blickten, also beschloss ich, anstatt an unseren Gäst:innen vorbei zum Altar zu schreiten, die Türen zu öffnen und auf alle Sitzenden zuzugehen und ihnen gegenüberzustehen. Ein Laufsteg, wenn Sie so wollen! Es war der perfekte Moment, denn sobald ich herauskam, sah ich nur Matt. Es war ein sehr dramatischer, aber auch ein sehr schöner, euphorischer Moment zwischen uns beiden."

Alex entschied sich außerdem dafür, mit der Tradition zu brechen und allein zum Altar zu gehen anstatt in Begleitung ihres Vaters. "Zu Beginn der Hochzeitsplanung habe ich es wirklich abgelehnt, von einem Mann zum Altar geführt zu werden, um einem anderen Mann überreicht zu werden", sagt Alex. "Obwohl ich eine unglaublich gute Beziehung zu meinem Vater und meinen beiden Eltern pflege – darum ging es nicht. Mir persönlich hat diese Tradition einfach nie gefallen. Sie ist alt und antiquiert. Meine Mutter ist auch allein zum Altar geschritten, also haben wir in gewisser Weise unsere eigene Tradition für die Frauen in unserer Familie geschaffen." Für Alex und Matt wäre der besondere Moment ohne ihre geliebten Hunde Henry und Bruce nicht komplett gewesen. "Manche mögen sie als Goldendoodles erkennen, aber wir sehen sie als unsere Kinder", scherzt Alex. "Sie waren die Ringträger. Jeder von ihnen trug einen unserer Ringe am Halsband, und als mein Bruder um die Ringe bat, hatten sie ihren eigenen großen Moment. Es war perfekt."

Alex' Bruder Grant nahm die Trauung vor. "Er hat mir in meinem Leben sehr geholfen, und er und Matt haben ein großartiges Verhältnis aufgebaut", sagt Alex. "Mein Bruder hat eine unglaublich schöne Rede über unsere Beziehung gehalten." Außerdem entschied sich das Paar dafür, seine Gelübde während der Zeremonie vorzutragen. "Obwohl mein Leben ziemlich öffentlich ist, halten Matt und ich unsere intimen Momente relativ privat", sagt sie. "Für unsere Familien und engsten Freund:innen war es unglaublich zu hören, wie wir unsere Gefühle füreinander in dieser Umgebung ausdrücken. Wie auf fast allen Fotos zu sehen ist, blieb kein Auge trocken. Wir werden diesen Moment nie vergessen."

Die After-Party der Hochzeit fand an und (im!) Meer statt

Anstatt direkt mit den Porträtaufnahmen zu beginnen, entschied sich das Brautpaar dafür, die Zeremonie direkt in die Cocktail Hour übergehen zu lassen. "Das war die perfekte Art, den Abend mit ein paar Drinks einzuläuten und, wenn ich ehrlich bin, meine Gäst:innen mein Kleid aus der Nähe betrachten und es ablichten zu lassen." Denn mit dem Ortswechsel kam auch der nächste Outfitwechsel der Braut. Nach dem Aperitif wurden die Gäst:innen hinunter zum Strand geführt, wo diese ein Open-Air-Zelt vorfanden. "Während wir dasaßen und zu Abend aßen, konnten wir die Wellen im Hintergrund hören", schwärmt Alex. "Da Matt und ich beide zwei linke Füße haben, verzichteten wir auf den ersten Tanz und machten es wieder einmal so, wie wir es für richtig hielten … Wir machten erst mal ein Foto mit all unseren Gäst:innen."

Nach zahlreichen Reden von Familienmitgliedern und Freund:innen war es schließlich an der Zeit, die Tanzfläche zu betreten. "Ich weiß, was Sie denken: Bei einer kleinen, intimen Hochzeit ist ein extrem unangenehmer Dancefloor praktisch vorprogrammiert – aber diese Annahme hätte nicht weiter entfernt von der Realität sein können", sagt Alex. "Die Stimmung war einwandfrei. Es wurde um die Wette getanzt, Flaschen wurden herumgereicht, Crowd-Surfing betrieben … Und noch einmal, ich bin keine Tänzerin, aber an diesem Abend hat sich niemand Sorgen darüber gemacht." Zum Finale trat Alex' Vater ans Mikrofon und kündigte an, dass alle ins Wasser rennen sollten – in Kleidern und Anzügen. Ich hatte erwartet, dass vielleicht nur meine engsten Freund:innen mitmachen würden, aber zu meiner großen Überraschung lief fast die gesamte Hochzeitsgesellschaft ins Meer", erinnert sich Alex: Eltern, Großeltern, Familie und Freund:innen.

Viele Bräute sprechen im Nachhinein davon, dass ihr Hochzeitstag wie im Fluge verging, aber Alex würde das überhaupt nicht so beschreiben. "Es gibt kein Detail und keinen Moment, an das oder den ich mich nicht erinnern werde – und ich werde das Fest unserer Liebe für immer in Ehren halten."

Dieser Artikel erschien im Original auf Vogue.com

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